Großmutters Reibekuchen, saulecker und schmeckt zum verlieben!

Zutaten
2 Eier, Größe M
1 Zwiebel
8 Kartoffeln
1 EL Mehl
2 EL Haferflocken
etwas Salz und Pfeffer, schwarz, gemahlen
etwas Muskat, gerieben

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Zubereitung
1. Als erstes die Kartoffeln waschen, schälen und fein reiben. Danach 2 Eier gut unterrühren und je nachdem wie viel Flüssigkeit die geriebene Kartoffelmasse abgibt, mit 1 – 2 EL Mehl und 2 EL Haferflocken binden.

Herzhaft mit Salz und gemahlenem, schwarzen Pfeffer abschmecken. Zum Schluss noch eine Prise Muskatnuss in den Kartoffelteig reiben.

2. Jetzt den Backofen auf ca. 180°C vorheizen zum Warmhalten der Reibekuchen!

3. Nun in 2 großen Pfannen (oder Waffeleisen) ein gutes, hochwertiges Pflanzenöl erhitzen und den Kartoffelteig esslöffelweise in kleinen Portionen nebeneinander in die Pfannen setzen. Stets im Auge behalten und sobald eine goldbraune Farbe erkennbar ist, die Reibekuchen wenden.

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4. Auf Küchenkrepp ablegen und die Pfannen mit der nächsten Teigladung bestücken. Immer pro Reibekuchen nur die Menge eines Esslöffels und jeweils kurz glatt streichen. So werden die Reibekuchen nicht so dick und schwammig.
Hinweis: ich backe immer zuerst einen einzelnen Probe-Reibekuchen zum Abschmecken. Sollte noch Salz oder Pfeffer fehlen, kann man noch nachwürzen.

Die fertigen Reibekuchen auf eine hitzebeständigen Platte legen und im vorgeheizten Backofen warm halten, bis der Kartoffelteig komplett verbacken ist und die Reibekuchen serviert werden können.

Unser Tipp:
Die Haferflocken sorgen nicht nur für gute Bekömmlichkeit sondern geben den Reibekuchen auch etwas mehr ‘Biss’.
Dazu gab es bei Oma traditionell selbstgemachtes Apfelmus, Rübenkraut und selbstgemachte Quarkspeise. Außerdem gab es für jeden eine Scheibe Brot zur besseren Bekömmlichkeit.

Die etwas edlere Variante, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut, wäre Lachs und Creme fraiche zu den Reibekuchen.

Guten Appetit