Softes Puddingtaler Rezept im Blumenformat mit Hefeteig

Softes Puddingtaler Rezept im Blumenformat mit Hefeteig flower shaped brioche buns with custard filling skoleboller einfacher Hefeteig Trockenhefe Puddingteilchen Puddingschnecke

KOCHUTENSILIEN

  • Küchenmaschine oder starke Knethände
  • Teigschaber, scharfes Messer oder Pizzaroller

ZUTATEN

Für die Puddingfüllung:

  • 200 ml Milch
  • 1/2 Päckchen Vanillepudding zum Kochen
  • 25 g Zucker

Für den Hefeteig:

  • 150 ml Vollmilch
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 40 g Zucker
  • 1/2 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
  • 100 g geschmolzene lauwarm abgekühlte Butter
  • 280 g Mehl

zudem:

  • 1 Eigelb Gr. M, verquirlt mit etwas Milch
  • Puderzucker oder Zuckerguss

ANLEITUNGEN

  • Zunächst den Pudding zubereiten, denn dieser sollte Zeit haben, abzukühlen. Den Pudding nach Packungsanweisung kochen, aber dran denken: Wir benötigen nur eine halbe Puddingportion und weniger Milch als angegeben, denn der Pudding sollte etwas dicker werden, um als Füllung zu fungieren. Auf 1/2 Päckchen kommen in unserem Falle also nur 200ml Milch. Ist er fertig gekocht, einfach in eine kleine Schale füllen und eng an der Oberfläche mit Frischhaltefolie belegen, damit keine Puddinghaut entsteht (können wir an dieser Stelle mal bitte darüber reden, ob Puddinghaut OK ist oder nicht?). Abkühlen lassen. Und daran denken, wer es in der Zutatenliste übersehen hat: Gleich wird geschmolzene Butter benötigt, nech.
  • Unterdessen den Hefeteig ansetzen. Hierfür die Milch kurz lauwarm erwärmen, sie sollte wirklich nur handwarm werden und keinesfalls heiß, sonst geht die Hefe flöten. Die Milch sodann mit einem Teelöffel des abgewogenen Zuckers sowie der Hefe in einer kleinen Schale vermengen und 10 Minuten lang abgedeckt ganze Vorarbeit leisten lassen.
  • Nun in einer großen Rührschüssel Mehl, restlichen Zucker sowie Vanillezucker verrühren. Zunächst die Hefemilch, dann die geschmolzene, abgekühlte Butter dazu geben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine (etwa 5 Minuten) oder aber per Hand (sehr sehr viele Minuten) zu einem glatten, geschmeidigen und elastischen Teig verkneten.
  • Die so entstandene Teigkugel in einer mit Frischhaltefolie sowie einem Geschirrtuch bedeckten Schale an einem warmen, zugfreien Ort gehen lassen und zwar etwa 45 Minuten lang. Er sollte sich dann deutlich vergrößert haben.
  • Gegen Ende des Teiggehens den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Aus der aufgegangenen Teigkugel sechs gleich große Teiglinge entnehmen (bei mir wog jedes 94g), zu einer glatten Kugel walken und auf zwei mit Backpapier belegte Bleche verteilen. Dann erneut für 10 Minuten unter Frischhaltefolie gehen lassen.
  • Nun wird ne Blume aus der Story: Die Teigkugeln mit der Hand leicht flach drücken und mithilfe eines kleinen Bechers, Glases, irgendetwas rundem eben, welches man zuvor in Mehl dippt, eine mittige tiefe Mulde in den Teigling formen.
  • Mit einem Teigschaber, scharfen glatten Messer oder Pizzaschneider in jeden Teigkreis von außen bis zur Mulde sechs Schlitze einschneiden, man erhält so die einzelnen Blüten der Hefeblume. Diese Blüten gerne sachte mit den Fingern an den Ecken rundlich formen. Als hättet ihr es geahnt: Es geht erneut in den Wartebereich unter der Frischhaltefolie, diesmal für 20 Minuten.
  • Der Hefeteig geht wieder auf, die Mulden in der Mitte leider oftmals ebenso. Diese also gerne noch mal vertiefen, die Blüten eventuell erneut etwas trennen, und mit dem Pudding füllen, den Teig um die Puddingfüllung herum dann mit dem verquirlten Ei bestreichen.
  • Ab in den Ofen mit Blech numero uno und zwar im unteren Ofendrittel für 16-20 Minuten. Die Teilchen sollten schön gebräunt sein und sich hohl anhören, wenn man anklopft. Mit dem zweiten Blech ebengleich verfahren.
  • Jetzt müsst ihr euch nur noch entscheiden, ob Puderzuckerschnee oder Zuckerguss auf den Blumen Platz finden.

NOTIZEN

Am besten schmecken die Teilchen wie bei Hefegebäck gängig am Tag des Backens.