Saftige Zimtschnitten mit aromatischer Zimtfüllung auf einem Teller

Zimtschnitten

Zimtschnitten – Einfaches, traditionelles & hausgemachtes Rezept

Zimtschnitten sind ein kleiner Stück Heimat: knusprig am Rand, weich im Inneren und voller warmer Zimt-Aromen. In diesem Rezept zeige ich dir, wie du ganz einfach klassische Zimtschnitten backst — perfekt als Snack, zum Nachmittagskaffee oder für Sonntagsbesuch.

Ich erinnere mich, wie meine Großmutter an verregneten Sonntagnachmittagen Zimtschnitten aus dem Ofen holte — die ganze Küche roch nach Zimt und Geborgenheit. Dieses Rezept eignet sich wunderbar für Familienessen, Feiertage oder wenn du einfach etwas Seelenwärmendes brauchst.


🧂 Zutaten (für ein Backblech ca. 20 x 30 cm, ~12 Stück)

  • 300 g Weizenmehl (Type 405)
  • 150 g Zucker
  • 150 g Butter, Zimmertemperatur
  • 2 Eier (M)
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 2 TL Zimt (plus extra zum Bestreuen)
  • 80 ml Milch
  • 1 TL Vanilleextrakt oder Vanillezucker
  • Puderzucker zum Bestäuben (optional)

Optionaler Zimt-Zucker-Belag:

  • 50 g Zucker + 2 TL Zimt (zum Bestreuen vor dem Backen oder nach dem Backen)

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👩‍🍳 Zubereitung (Schritt-für-Schritt)

  1. Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (160 °C Umluft) vor. Lege dein Backblech mit Backpapier aus.
  2. Butter und Zucker in einer großen Schüssel 2–3 Minuten cremig rühren (Handmixer oder Küchenmaschine).
  3. Eier einzeln unterrühren, dann Vanilleextrakt hinzufügen. Kurz weiterrühren, bis die Masse homogen ist.
  4. Mehl, Backpulver, Salz und 2 TL Zimt in einer separaten Schüssel vermischen.
  5. Die Mehlmischung abwechselnd mit der Milch zur Butter-Ei-Mischung geben und nur so lange rühren, bis ein glatter Teig entsteht. Nicht übermixen.
  6. Den Teig gleichmäßig auf dem vorbereiteten Backblech verstreichen. Mit einem Spatel glattziehen.
  7. Optional: Zimt-Zucker-Mischung gleichmäßig über den Teig streuen. Das gibt eine karamellisierte Oberfläche.
  8. Im vorgeheizten Ofen 20–25 Minuten backen. Die Oberfläche sollte goldbraun sein und ein eingesteckter Zahnstocher sauber herauskommen.
  9. Aus dem Ofen nehmen, 5–10 Minuten abkühlen lassen, dann in rechteckige Schnitten schneiden. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Tipp: Wenn du eine noch weichere Mitte magst, nimm 1–2 Minuten weniger Backzeit; für knusprigere Ränder 2–3 Minuten länger.


💡 Tipps & Variationen

  • Vegan: Ersetze Butter durch pflanzliche Margarine und die Eier durch je 60 g Apfelmus oder 1 EL Leinsamen+3 EL Wasser (pro Ei → 1 EL gemahlene Leinsamen + 3 EL Wasser, 10 Minuten quellen lassen).
  • Glutenfrei: Verwende eine 1:1 GF-Backmischung oder eine Kombination aus Reismehl + Maisstärke + Xanthan (achte auf die Empfehlungen der Mischung). Textur kann leicht anders sein.
  • Low-Carb: Probiere ein Rezept mit Mandelmehl (etwa 200–250 g) und Erythrit* als Zuckerersatz; Flüssigkeitsmenge anpassen. Ergebnis dichter, aber sehr aromatisch.
  • Gesünder: Ersetze 100 g Zucker durch 100 g Apfelmus und nutze Dinkelvollkornmehl für mehr Ballaststoffe.
  • Flavor-Boost: Gebe dem Teig eine Prise Muskatnuss oder 1 TL Kardamom für eine orientalische Note.
  • Serviervorschläge: Warm mit einer Kugel Vanilleeis, als Begleitung zu Kaffee oder mit einem Klecks Schlagsahne.
  • Aufbewahrung: Liegend in einem luftdichten Behälter bei Zimmertemperatur 2–3 Tage frisch. Für längere Lagerung einzeln einpacken und bis zu 2 Monate einfrieren. Auftauen bei Raumtemperatur, kurz im Ofen oder Toaster aufbacken, um Frische zurückzuholen.

🩺 Gesundheit & Lifestyle (kurz)

Zimt hat antioxidative Eigenschaften und kann — in moderaten Mengen — den Blutzuckerspiegel leichter regulieren helfen; das macht Zimtschnitten zu einer süßen, aber aromatischen Alternative zu stark gezuckerten Gebäcken. Für eine “gesündere” Variante kannst du Vollkornmehl, weniger Zucker oder natürliche Süßungsmittel verwenden. Gesunde Essgewohnheiten heute sparen langfristig nicht nur Kalorien, sondern auch Gesundheitskosten — ein guter Anreiz, öfter selbst zu backen statt Fertigprodukte zu kaufen.


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❤️ Fazit

Zimtschnitten sind einfach, traditionell und immer ein Hit — ob für die Kaffeetafel, als Seelentröster oder als Mitbringsel. Wenn du dieses Rezept ausprobierst, schreib mir gern in die Kommentare, wie sie bei dir geworden sind, oder tagge mich auf Instagram — ich freue mich riesig auf eure Versionen!

Viel Spaß beim Backen und guten Appetit!

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