Leckerer Apfel-Mürbeteigkuchen mit frischen Äpfeln und knusprigem Teig.

Apfel-Mürbeteigkuchen

Einfacher, traditioneller & homemade Apfel-Mürbeteigkuchen – ein gesundes Wohlfühlrezept

Apfel-Mürbeteigkuchen ist für mich der Inbegriff von Heimat: knuspriger, buttriger Mürbeteig, süß-saure Äpfel und der Duft, der das ganze Haus umarmt. Wenn du diesen Apfel-Mürbeteigkuchen backst, fühlt es sich an wie eine warme Umarmung an einem regnerischen Nachmittag. Perfekt für Sonntagskaffee, Familienfeiern oder wenn du einfach etwas Selbstgemachtes suchst, das alle glücklich macht.


🧂 Zutaten (für eine Springform 26 cm)

  • 250 g Weizenmehl (Type 405)
  • 125 g kalte Butter, in Würfeln
  • 80 g Zucker
  • 1 Ei (M)
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL kaltes Wasser (falls nötig)
  • 600–700 g Äpfel (z. B. Elstar, Boskop oder Braeburn)
  • 2 EL Zitronensaft
  • 2–3 EL Zucker (oder nach Geschmack)
  • 1 TL Zimt
  • 2 EL Semmelbrösel oder feiner Grieß (optional, gegen Durchweichen)
  • 2 EL Aprikosenmarmelade, leicht erhitzt zum Glasieren (optional)

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👩‍🍳 Directions

  1. Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Mehl, Zucker und Salz in eine große Schüssel geben. Kalte Butterwürfel dazugeben und mit den Fingerspitzen oder einem Teigmischer zu feinen Bröseln verreiben.
  3. Ei hinzugeben und alles schnell zu einem glatten Mürbeteig verkneten. Falls der Teig zu trocken ist, 1 EL kaltes Wasser hinzugeben. Nicht zu lange kneten.
  4. Teig zu einer flachen Scheibe formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen (besser 1 Stunde).
  5. Äpfel schälen, entkernen und in dünne Spalten schneiden. Mit Zitronensaft, Zucker und Zimt mischen. Kurz beiseitestellen.
  6. Springform leicht einfetten. Den gekühlten Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und die Form damit auslegen, einen kleinen Rand hochziehen. Überschüssigen Teig abschneiden.
  7. Optional: Den Boden mit 2 EL Semmelbrösel bestreuen — das hilft gegen durchweichen.
  8. Apfelmischung gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Falls du eine feinere Oberfläche magst, Apfelscheiben fächerförmig legen.
  9. Im vorgeheizten Ofen 40–50 Minuten backen, bis der Rand goldbraun ist und die Äpfel weich sind. (Bei sehr saftigen Äpfeln kann es bis 55 Minuten dauern.)
  10. Optional: 2 EL Aprikosenmarmelade erhitzen und den warmen Kuchen damit leicht bestreichen — das gibt Glanz.
  11. Auskühlen lassen (mind. 15–30 Minuten), aus der Form nehmen und lauwarm servieren.

Kleine Zeit-Hinweise: Teigruhe 30–60 Minuten, Backzeit 40–50 Minuten.


💡 Tipps & Variationen

  • Gegen durchweichen: Semmelbrösel oder feiner Grieß auf dem Boden vor dem Befüllen verteilen. Alternativ den Boden 8–10 Minuten blind vorbacken (mit Backpapier und Hülsenfrüchten beschweren).
  • Zucker reduzieren: Verwende nur 1–2 EL Zucker in den Äpfeln, besonders bei süßen Apfelsorten.
  • Vegane Variante: Pflanzliche Margarine statt Butter, Leinsamen-Ei (1 EL geschrotete Leinsamen + 3 EL Wasser = 1 Ei) verwenden.
  • Glutenfrei: 200 g glutenfreies Mehl + 50 g gemahlene Mandeln statt 250 g Weizenmehl. Konsistenz anpassen (ggf. etwas mehr Fett).
  • Low-Carb: Mürbeteig aus Mandelmehl (200 g Mandelmehl, 60–80 g Butter/Margarine, 1 Eiweiß, Süßstoff nach Wahl). Äpfel in Maßen oder mit Zimt-süßstoff-Mischung.
  • Variante mit Streusel: 100 g Mehl, 70 g Butter, 70 g Zucker verkneten und als Streusel auf den Apfelboden geben, 25–30 Minuten backen (Streusel werden schneller braun).
  • Serviervorschläge: Mit Vanillesauce, einer Kugel Vanilleeis oder leicht geschlagener Sahne. Für ein gesünderes Finish: Naturjoghurt mit Zimt.
  • Aufbewahrung: Bei Raumtemperatur 1–2 Tage in einer Kuchenhaube; im Kühlschrank bis zu 5 Tage. Kuchenstücke lassen sich gut bis zu 3 Monate einfrieren (gut verpacken).
  • Reste aufbacken: Scheibe 5–7 Minuten bei 160 °C im Ofen aufbacken für knusprige Kruste.

🩺 Health & Lifestyle Tie-in

Äpfel liefern Ballaststoffe, Vitamin C und sekundäre Pflanzenstoffe — gut für Verdauung und Immunsystem. Wenn du Vollkornmehl oder einen Teil gemahlene Nüsse einsetzt, erhöhst du den Anteil an gesunden Fetten und Proteinen. Ein selbstgebackener Kuchen ist oft die gesündere Option gegenüber industriellen Fertigprodukten: Du bestimmst Qualität, Zucker- und Fettmenge — das schont langfristig nicht nur die Gesundheit, sondern kann auch Gesundheitskosten reduzieren (kleine Dinge, die sich summieren).

Tipp: Wer auf Budget achtet, kann saisonale Äpfel vom Wochenmarkt wählen — lecker, frisch und oft günstiger.


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❤️ Conclusion

Wenn du dieses Apfel-Mürbeteigkuchen-Rezept ausprobierst, wirst du merken: Es ist einfach, traditionell und trotzdem ein kleines Fest. Backen verbindet — also hol die Äpfel, mach dir einen Tee und leg los. Wenn du den Kuchen backst, schreib mir gerne in die Kommentare oder tagge mich auf Instagram — ich freue mich riesig auf deine Version!

Guten Appetit und viel Freude beim Backen! 🍎🧁

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