Köstliches Schnitzel, dünn plattiert und knusprig paniert.

Schnitzel genießen: Knusprig, saftig und einfach lecker

Schnitzel. Wer denkt da nicht sofort an eine knusprige Kruste, saftiges Fleisch und – na ehrlich – Erinnerungen an das Lieblingsessen bei Oma? Mir ist schon beim Gedanken der Magen geknurrt. Genau deshalb landen so viele Hausmannskost-Fans über die Jahre immer wieder bei diesem Klassiker. Und weißt du was? Ich hatte jahrelang (!) Angst, mein Schnitzel wird nie so wie im Wirtshaus. Aber: Mit ein paar richtig einfachen Tipps (kein Hokuspokus, echt nicht!) bekommst du es auch daheim auf den Teller. Falls du ein bisschen tiefer in die deutsche Küche eintauchen willst, schau mal bei traditionelle Gerichte Deutschland vorbei – das lohnt sich wirklich!
Schnitzel genießen: Knusprig, saftig und einfach lecker

Schnitzel vs. Wienerschnitzel: Was ist der Unterschied?

Jetzt kommt erst mal die Frage, die ich ungelogen an jedem Stammtisch höre: Wo ist denn bitte der Unterschied?

  • Wienerschnitzel ist immer Kalb. Nicht Schwein, nicht Huhn, basta.
  • Das „Schnitzel“ im Allgemeinen kann theoretisch aus fast jedem Fleisch gemacht werden – wobei Schwein in Deutschland absolut Standard ist (bei uns im Dorf jedenfalls).
  • Im Lokal steht oft „Schnitzel Wiener Art“. Das heißt meistens: Schwein, paniert, gebraten… aber kein echtes Wienerschnitzel.
  • Ganz ehrlich: Ein Original Wienerschnitzel kostet auch mal locker fünf Euro mehr, klar.

„Nichts geht über das echte Wiener Schnitzel – aber die günstigen Varianten schmecken auch super, wenn sie schön knusprig sind!“ – Dieter, treuer Schnitzel-Fan aus Stuttgart

Variationen von Schnitzel

Es gibt Leute, die werfen alles Mögliche in die Pfanne und nennen es Schnitzel. Ich schüttel da oft den Kopf, aber jeder wie er mag:

  • Klassisch: Schwein oder Kalb, schön dünn geklopft, paniert und ab in die Pfanne.
  • Beliebt: Hähnchenschnitzel oder Putenvariante – perfekt, wenn’s fixer gehen soll oder Kalb zu teuer ist.
  • Spontan: Vegetarische Schnitzel gehen ebenfalls (ja, wirklich!), zum Beispiel aus Sellerie oder Käse.
  • Und für die Experimentierfreudigen: Probier mal japanisches Tonkatsu oder das berühmte Jägerschnitzel mit Pilzsoße.

Was serviert man zu Schnitzel?

Beilagen, Beilagen! Ich könnt allein über dieses Thema ein eigenes Buch schreiben. Aber kurz und knackig:

  • Kartoffelsalat ist für viele ein Muss. Besonders bei uns im Süden – mit Brühe, nicht mit Mayo, sonst gibt’s Ärger!
  • Pommes gehen natürlich auch immer, klaro.
  • Ein knackiger Gurkensalat oder Zitronenspalte dazu bringt Frische.
  • Und okay, manchmal auch Bratkartoffeln, falls’s richtig deftig sein soll. Für ein bisschen Abwechslung lies gerne auch über unseren Bayerischer Kartoffelsalat.

Was für Fleisch für Schnitzel verwendet wird?

Man hört ja viel – aber was ist jetzt eigentlich das „richtige“ Fleisch?

  • Kalb: Das Original für Wienerschnitzel, zart und teuer.
  • Schwein: Das Alltags-Schnitzel. Gibt’s überall, schnell gemacht, und meistens ehrlich lecker.
  • Hähnchen/Pute: Wer’s gern leicht mag, nimmt das. Spart Kalorien, gibt trotzdem Knusper-Feeling.
  • Ich hab sogar schon mal Lamm probiert. War… ungewöhnlich. Sagen wir’s so.

Wie man Schnitzel zubereitet

Hier gibt’s kein Hexenwerk, aber ein paar Tipps von mir, weil’s oft an Kleinigkeiten scheitert:

  • Nimm dünne Scheiben – je dünner, desto krosser. Ich klopf mit einem alten Teller. (Ja, geht super.)
  • Salzen, pfeffern – dann erst mehlieren, durch verquirltes Ei ziehen und ordentlich in Semmelbrösel drücken.
  • Braten? Viel Öl, richtig heiß. Und bitte nicht im Fett „kochen“, sondern schwimmend braten, sonst wird’s matschig.
  • Kurz auf Küchenpapier abtropfen – das macht den Unterschied, echt wahr!
  • Und jetzt mal Hand aufs Herz: Bitte nicht decken, sonst ist die Kruste direkt weich.

Common Questions

Kann ich Schnitzel auch backen statt braten?
Klar geht das, ist aber nicht ganz dasselbe. Wird okay – aber nicht so krachig, ehrlich.

Welche Panade ist die beste?
Alte Brötchen! Selbstgemachtes Paniermehl wird immer besser als gekauftes, meine Meinung.

Wie lange dauert das Zubereiten insgesamt?
Realistisch: 25 Minuten ab Start (je nachdem wie schnell du klopfst).

Kann Schnitzel vorbereitet und aufgewärmt werden?
Lieber frisch, aber zum Mitnehmen in die Arbeit geht’s kalt auch noch. Im Ofen knusprig-toll aufwärmen – bloß keine Mikrowelle!

Wie bleibt Schnitzel saftig?
Nicht zu lange braten, wirklich. Wenn’s trocken ist, hast du’s übertrieben. Weniger ist oft mehr.

Ran an die Pfanne: Mein persönliches Schnitzel-Fazit

Also, keine falsche Scheu: Schnitzel selber machen ist echt kein Ding der Unmöglichkeit. Grad weil die Variationen fast endlos sind, kannst du richtig kreativ werden. Hauptsache, du hast Spaß dabei (und Hunger). Falls du dich noch mehr inspirieren lassen willst, schau mal bei Chefkoch vorbei – da findest du echte Klassiker und abgefahrene Neuschöpfungen. Und ganz ehrlich: Ein selbstgemachtes Schnitzel ist besser als alles aus’m Tiefkühlregal. Versprochen!
Schnitzel genießen: Knusprig, saftig und einfach lecker

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