Geröstete Maronen auf einem Backblech im Ofen

Maronen rösten – so geht’s ganz einfach und lecker

Maronen rösten – so geht’s… Also mal ehrlich, wer hat sich schon mal an einem Winterabend ins Bett geworfen und dabei gedacht: “Boah, ich hab so Bock auf Maronen wie vom Weihnachtsmarkt!”? Ich auf jeden Fall. Aber, dann stehst du da – draußen is fies kalt, Weihnachtsmarkt is noch 300 Kilometer weg und Maronen rösten klingt komplizierter als es ist. So ist’s mir die ersten Male auch gegangen! Falls du dich jetzt fragst, wie das mit den Maronen zu Hause klappt, bist du hier genau richtig. Ich verrate dir meinen ganz simplen Weg, der auch wirklich klappt. Ach, und falls du gern noch mehr über mich oder mediterrane Leckereien erfahren willst – guck gern mal bei about us oder in die Kategorie cocina mediterranea rein.
Maronen rösten – so geht’s ganz einfach und lecker

Maronen wie auf dem Weihnachtsmarkt

Also mal Tacheles: Ich liebe dieses leicht rauchige Aroma, das Maronen nach dem Rösten bekommen – ehrlich, es schmeckt wie fünf-Sterne-Küche für die Seele. Noch heiße Maronen schälen, am besten gleich ausm Blech futtern und die Finger verbrennen… Ja, bisschen rustikal, aber saulecker! Früher dachte ich, dieses typische Weihnachtsmarkt-Feeling geht daheim voll verloren, aber Pustekuchen. Mit dem richtigen Trick klappt’s (keine Hexerei, verspreche ich!). Viele denken, sie brauchen einen besonderen Ofen oder Gedöns, aber nö – ein Backofen, ein Messer und Geduld, mehr brauchste nicht. So fix zauberst du Maronen rösten wie ein Boss.

Ich hab das zum ersten Mal letzten Winter gemacht und war baff, wie einfach und lecker das ist. Nie wieder fertige ausm Supermarkt! – Steffi, Kumpeline und Maronenfan.

Maronen zum Rösten vorbereiten

Kleiner Lifehack vorweg: Maronen sind richtige Diven. Einmal nicht aufgepasst und sie platzen lauter als ein Luftballon im Klassenzimmer. Also, bevor’s ans Rösten geht, schnapp dir ein stumpfes Messer (echt, kein ultradünnes Teil, lieber bisschen kräftiger). Jetzt kommt das Unangenehme: Jede Marone quer einschneiden, so nen kleinen Schlitz durch Schale UND die braune Haut machen. Keine Sorge, musst nicht den Medizincheck draus machen – Hauptsache ein ordentlicher Schnitt.

Dann noch – glaub mir – echt wichtig: Rein in ne Schüssel Wasser, kurz einweichen. Das verhindert, dass sie später zu trocken und holzig schmecken. Nur fünf Minuten, reicht völlig! (Nebeneffekt: Die schlechten Maronen schwimmen oben und können direkt aussortiert werden. Richtig clever, was?)

Jetzt aufs Blech mit Backpapier, fertig für Runde eins.

Maronen im Backofen rösten

Ich sag’s gleich: Das ist mein Lieblingsteil, weil man nebenbei gemütlich n Kaffee trinken kann. Ofen auf 200 Grad vorheizen, Unter-/Oberhitze reicht locker. Die eingeschnittenen Maronen auf dem Blech verteilen, Schnittfläche nach oben. Jetzt: Wartezeit… so ungefähr 20–25 Minuten. Da tut sich gar nichts Großartiges, einfach den herrlichen Duft genießen (ich schnuppere dann immer in der Küche rum wie so n Wildschwein auf Trüffelsuche).

Man erkennt, dass sie fertig sind, wenn sich die Schale an den Schnitten aufwölbt – sieht ein bisschen lustig aus, aber das soll so. Rausholen, kurz abkühlen lassen und dann ab ins Vergnügen. Mit leicht feuchtem Küchentuch drüber klappt das Schälen zehnmal besser. Noch heiß genießen.

Maronen rösten in der Pfanne

Geht mal der Ofen nicht (bei uns war nachm Umzug alles voller Kisten, nur die Pfanne griffbereit), dann schnapp dir ne alte schwere Pfanne. Maronen, wie oben gesagt, einschneiden, dann rein damit auf mittlerer Stufe. Immer wieder wenden, bisschen Geduld und Liebe, sonst brennen sie fix an. Nach etwa 15 Minuten sind viele schon gut. Dieser Röstaroma-Kick ist anders, bisschen rustikaler, aber echt lecker. Daheim gab es Diskussionen, ob die Ofen- oder Pfannenvariante besser ist – Team Ofen, aber Pfanne ist trotzdem mega!

Sind Maronen und Esskastanien eigentlich das Gleiche?

Hier kommt der Nerd-Moment (brauchste aber echt mal beim Smalltalk mit Oma): Also, Maronen sind im Grunde Esskastanien – aber nicht jede Esskastanie ist ne Marone. Klingt verwirrend? Jo, ein bisschen schon. Maronen sind die größeren, süßeren Varianten von Kastanien, speziell gezüchtet (daher teurer am Markt). Die normalen Esskastanien sind kleiner, schmecken bisschen herber, aber damit kriegt man auch klasse Maronen rösten hin. Hauptsache, sie kommen nicht aus Nachbars Garten, weil da gibt’s manchmal eigentlich ungenießbare Rosskastanien. Also immer schön aufs Etikett achten!

Serviervorschläge

  • Mit Butter und Salz sofort ausm Ofen schnabbeln!
  • In Salat gemischt als herzhafte Überraschung.
  • Klein geschnitten zum Wild, Wildsoße liebt Maronen, kein Scherz!
  • Als süßer Snack mit Honig oder Zimt probieren, geht ab wie Schmitts Katze.

Probier’s einfach selbst – Maronen können echt was!

So – denk dir nichts, wenn’s am Anfang nicht so läuft wie beim Weihnachtsmarkt-Profi. Übung macht den Maronen-Meister. Die wichtigsten Tipps stehen jetzt hier und falls du dich weiter reinschmökern willst, schau mal beim Rezept von Maronen rösten – so geht’s auf LECKER oder hol dir noch Kniffe bei Maronen richtig rösten auf JUST SPICES® ab. Probier’s einfach aus – du wirst staunen, wie einfach und lecker das sein kann!

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