Klassischer Rotkohl - eine traditionelle deutsche Beilage aus Rotkohl, Äpfeln und Gewürzen.

Einfacher Rotkohl Genuss: Hausgemachtes Rezept

Rotkohl ist für viele einfach der Inbegriff von Heimatküche — und ehrlich gesagt, hab ich an so manchen Sonntagen schon gedacht, “Wie schwer kann das schon sein?” Tja, wahrscheinlich hast du auch mal den fertigen aus dem Glas probiert… und warst ein kleines bisschen enttäuscht, oder? Keine Sorge, das Rezept hier ist wirklich einfach und schmeckt (Achtung, jetzt kommt’s dicke) wie bei Oma – vielleicht sogar noch ein bisschen besser. Und falls du mal andere klassische Hausmannskost suchst, könnte dich auch mein Beitrag über schnelle Kartoffelsuppe interessieren, schau mal rein!
Einfacher Rotkohl Genuss: Hausgemachtes Rezept


Was ist Rotkohl?

Rotkohl ist dieses leuchtend lila Gemüse, das zu vielen deutschen Festessen einfach dazugehört.

  • Hergestellt wird er meistens aus fein geschnittenem Kohl, mit ein paar einfachen Gewürzen und etwas Lieb zum Detail.
  • Schmeckt süß-sauer, oft leicht fruchtig – perfekte Begleitung zu Braten, Klößen & Co.
  • Manchmal nennen Leute ihn auch Blaukraut, je nachdem, ob du im Süden oder Norden wohnst (lass dich davon nicht irritieren).

Egal wie du ihn nennst, für mich ist Rotkohl ein echtes Wohlfühlessen. Viele schwören übrigens drauf:

„Dein Rotkohl-Rezept hat endlich mein altes Familienrezept ersetzt – die Enkel sind begeistert.“ – Franziska, Leserin


Wie man traditionellen deutschen Rotkohl zubereitet

Das Wichtigste: Keine Panik vorm Kochvorgang. Das dauert etwas, aber es ist kein Hexenwerk.

  • Nimm einen frischen kleinen Kopf Rotkohl (ca. 1 kg), entferne die äußeren Blätter, schneid ihn in feine Streifen — das klappt übrigens mit nem scharfen Messer meist besser als mit der Küchenmaschine.
  • Zwei Äpfel (am besten säuerlich, wie Boskoop), schälen, reiben oder in Stückchen schneiden.
  • Kabel dir außerdem eine große Zwiebel, 2 EL Zucker, 2 EL Essig (Apfelessig macht das Ganze besonders rund), ein paar Nelken, 1 Lorbeerblatt und Salz ran.
  • Alles zusammen in einem großen Topf anbraten (nur kurz, bis es duftet!), dann ca. 200 ml Wasser dazu und bei schwacher Hitze zugedeckt 45 Minuten langsam schmoren lassen. Echt – das ist schon fast alles.

Willst du einen kleinen Geheimtipp? Ein Löffel Johannisbeergelee mittendrin macht die Soße richtig rund und sorgt für diese feine, fruchtige Note!

Apropos klassisch, schau gern mal ins Rezept zu Rinderrouladen mit Bratensauce – das passt dazu wie Topf auf Deckel!


Tipps zur Lagerung und zum Einfrieren

Rotkohl hält sich tatsächlich erstaunlich gut – so’n kleiner Alleskönner.

  • Im Kühlschrank abgedeckt bleibt er bis zu 4 Tage frisch.
  • Abkühlen lassen, in einen luftdichten Behälter abfüllen – fertig.
  • Einfrieren? Unbedingt! Portioniere einfach, frier ihn ein, dann hast du jederzeit schnellen Rotkohl parat.
  • Zum Auftauen entweder über Nacht im Kühler oder direkt ganz langsam aufm Herd mit bisschen Wasser erhitzen.

Tipp am Rande: Frisch aufgewärmt schmeckt der Rotkohl oft noch intensiver!


Mit welchen Gerichten man Rotkohl servieren kann

Klar, der Klassiker ist Weihnachtsgans oder Rinderbraten. Aber mal ehrlich: Rotkohl geht zu viel mehr!

  • Super zu Würstchen und Kartoffelpüree (geht schnell, macht satt!).
  • Auch zu deftigen Schweineschnitzeln ein echter Geheimtipp.
  • Vegetarisch? Probier ihn mal zu gebackenen Kartoffeln mit Kräuterdip – da fehlt nix.

Und falls du Ideen für Osterrezepte suchst, Rotkohl passt gut zu Lamm und auch kaltem Braten als Beilage.


Weitere deutsche Gerichte, die man ausprobieren sollte

Wenn du schon dabei bist, warum nicht mehr deutsche Klassiker?

  • Kartoffelsalat – schnell gemacht, geht immer (vor allem auf Partys!).
  • Kässpatzen aus dem Süden, mega käsig, mega lecker.
  • Oder wie wär’s mit einem einfachen Linseneintopf – wärmt und macht lange satt.

Trau dich mal ran. Manchmal braucht’s einfach ein bisschen Mut, der Rest erledigt sich im Kochtopf fast allein.


Common Questions

Wie wird Rotkohl schön zart?
Lass ihn wirklich langsam schmoren und schnibbel ihn schön fein. Dann passt das!

Kann ich Rotkohl auch ohne Zucker machen?
Klar, aber ein bisschen Süße gehört für meinen Geschmack irgendwie schon dazu. Alternativ gehen auch Apfelsüße oder Birnensaft.

Wie erkennt man, ob der Rotkohl noch gut ist?
Wenn er zu gären beginnt oder seltsam riecht – ab in den Biomüll. Frisch sollte er einfach angenehm kohlartig duften.

Muss ich frischen Kohl nehmen?
Frisch ist natürlich besser – aber im Notfall klappt’s auch mit dem Beutel aus der Kühltheke!

Was macht den Geschmack wirklich rund?
Ganz ehrlich? Für mich ist’s der Apfel (und ein Hauch Gelee). So bekommt der Rotkohl diesen “Wow, jetzt schmeckt’s wie bei Oma”-Effekt.


Hol dir das Rotkohl-Feeling in deine Küche!

Egal ob Festtag oder Alltag: Traditions-Rezepte wie dieser Rotkohl bringen Gemütlichkeit auf den Teller – und machen dich zum Star am Küchentisch (okay, bisschen übertrieben vielleicht, aber so fühl ich mich immer). Einfach ausprobieren, bisschen tüfteln, und wenn du mehr wissen willst – auf Seiten wie Chefkoch gibt’s noch mehr Inspiration. Trau dich – du wirst’s nicht bereuen!

Rotkohl

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