Apfeltorte mit Quark und Mascarpone auf einem Teller, dekoriert mit Äpfeln.

Apfeltorte mit Quark & Mascarpone

Ein Stück Zuhause: Meine Apfeltorte mit Quark & Mascarpone

Manche Rezepte sind wie eine liebe Umarmung aus der Küche – und genau so fühlt sich meine Apfeltorte mit Quark & Mascarpone an. Dieses Rezept ist für mich pure Kindheit, voller Erinnerungen an duftende Sonntage, an denen der Apfelkuchen schon im Treppenhaus verriet, dass etwas Wunderbares im Ofen war. Wenn sich der Geruch von Zimt und gebackenen Äpfeln mit einem buttrigen Kuchenteig mischt, weiß ich: Es wird gemütlich, ehrlich und einfach richtig lecker. Schon beim ersten Bissen dieser himmlischen Mischung aus säuerlichen Äpfeln, cremigem Quark und samtiger Mascarpone spüre ich diese Glücksgefühle wieder – und ich hoffe, du wirst es auch erleben!


Warum du diese Apfeltorte mit Quark & Mascarpone lieben wirst

Es gibt so viele gute Gründe, warum diese Apfeltorte mit Quark & Mascarpone sofort zu deinem neuen Lieblingsrezept wird:

  • Wunderbar saftig & cremig: Durch die Kombination aus Quark und Mascarpone bekommt die Torte eine super zarte, fast schon puddingartige Konsistenz – viel mehr als ein klassischer Apfelkuchen.
  • Einfach und gelingsicher: Das Rezept ist unkompliziert und klappt garantiert, auch wenn du nicht der Backprofi bist (ich bin der lebende Beweis!).
  • Perfekt fürs Kaffeekränzchen: Diese Torte schmeckt sowohl lauwarm als auch kalt und passt einfach immer – zur Feier, im kleinen Kreis oder als Seelentröster nach einem langen Tag.
  • Herzhaft aromatisch: Die Äpfel, eine Prise Zimt und der leicht säuerliche Quark harmonieren fantastisch – ein echtes Wohlfühldessert!

Das brauchst du für die Apfeltorte mit Quark & Mascarpone

Hier kommen die Zutaten, die du für deine Apfeltorte brauchst – plus ein paar persönliche Tipps von mir:

  • 300g Quark: Am liebsten nehme ich Magerquark, der macht die Torte locker und frisch (du kannst aber auch 20%igen verwenden).
  • 250g Mascarpone: Sie sorgt für eine extra samtige Textur – der Marmeladenglas-Trick: So bekommst du den Mascarpone ganz leicht aus der Verpackung!
  • 150g Zucker: Wer es etwas weniger süß mag, kann locker auf 120g reduzieren.
  • 3 Eier: Am besten in Raumtemperatur – dann verbindet sich alles schön gleichmäßig.
  • 500g Äpfel: Ich schwöre auf säuerliche Sorten wie Boskoop oder Elstar, die geben eine tolle Frische (und zerfallen beim Backen nicht).
  • 200g Mehl: Normales Weizenmehl reicht völlig.
  • 1 Päckchen Backpulver: Macht alles schön fluffig.
  • 1 TL Zimt: Zimt ist für mich beim Apfelkuchen ein Must-Have!
  • Eine Prise Salz: Hebt die anderen Aromen toll hervor.
  • Butter zum Einfetten: So löst sich die Torte später problemlos aus der Springform.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Perfekte Apfeltorte mit Quark & Mascarpone

Jetzt wird’s gemütlich – folge einfach diesen Schritten und genieße dein Werk!

  1. Backofen und Form vorbereiten: Heize den Ofen schonmal auf 180°C Ober-/Unterhitze vor. Die Springform (26cm) mit etwas Butter einfetten – ich streue dann immer noch ein Hauch Mehl darüber, so bleibt garantiert nichts kleben.
  2. Cremige Basis rühren: Quark, Mascarpone, Zucker und Eier in einer großen Schüssel kräftig verrühren, bis es eine schön glatte Masse wird.
  3. Trockene Zutaten vermengen: Mehl, Backpulver, Zimt und Salz in einer separaten Schüssel mischen. Durch das Vermengen flockt später nichts aus!
  4. Alles zusammenführen: Gib die trockenen Zutaten portionsweise zur Quark-Mischung und rühre, bis ein dicker, gleichmäßiger Teig entsteht.
  5. Äpfel vorbereiten: Schäle, entkerne und würfle die Äpfel. Ich lasse die Würfel recht grob, damit man sie im Kuchen richtig schmeckt.
  6. Äpfel unterheben: Die Apfelstücke jetzt locker unter den Teig heben – nicht zu wild rühren, dann bleiben sie schön saftig.
  7. Ab in die Form: Teig in deine vorbereitete Springform geben und glatt streichen. Ich klopfe die Form gern einmal kurz auf die Arbeitsplatte, dann schmeichelt sich der Teig schön an.
  8. Backen: Im vorgeheizten Ofen etwa 45-50 Minuten backen, bis die Torte goldbraun ist (Stäbchenprobe wirkt Wunder!).
  9. Abkühlen & Dekorieren: Kuchen aus dem Ofen nehmen, einige Minuten ruhen lassen, dann aus der Form lösen. Wer mag, bestäubt die Apfeltorte noch mit Puderzucker.

Meine besten Tipps & Tricks für die perfekte Apfeltorte mit Quark & Mascarpone

In den letzten Jahren habe ich (und meine Familie!) diese Torte sicher schon hundert Mal gebacken. Hier sind meine persönlichen Geheimtipps, damit sie bei dir genauso herrlich gelingt:

  • Backpapier am Boden der Springform hilft beim Lösen – weniger Arbeit und perfekte Stücke!
  • Die Eier und der Quark sollen zimmerwarm sein – so verbindet sich alles besser und der Teig wird geschmeidig.
  • Unbedingt die Stäbchenprobe machen: Jeder Ofen ist anders, also überprüfe ab 45 Minuten mit einem Holzstäbchen, ob der Kuchen durch ist. Bleibt noch feuchter Teig dran, ruhig noch 5 Minuten länger backen.
  • Du kannst die Äpfel vor dem Unterheben leicht mit Zimt und einem Hauch Zucker bestreuen: Extra Aroma für alle Apfel-Liebhaber (das lieben besonders die Kids).
  • Für ein hübsches Finish: Vor dem Backen ein paar Apfelscheiben dekorativ auf den Teig legen – sieht aus wie vom Konditor!

Kreative Variationen & Zutaten-Tipps

Du willst ein bisschen Abwechslung oder musst Zutaten ersetzen? Hier meine liebsten Variationen für diese Apfeltorte mit Quark & Mascarpone:

  • Glutenfrei: Tausche das Weizenmehl gegen eine glutenfreie Mehlmischung.
  • Extra fruchtig: Mische ein paar Birnenstückchen oder Himbeeren unter die Äpfel (funktioniert wunderbar!).
  • Herbstlich-würzig: Gib 1 TL gemahlenen Ingwer oder eine Prise Muskat zur Mehlmischung.
  • Laktosefrei: Mit laktosefreiem Quark & Mascarpone ist die Torte wunderbar bekömmlich.
  • Mehr Knusper: Streue gehackte Haselnüsse oder Mandelblättchen auf den Teig, bevor er in den Ofen kommt.

So servierst & lagerst du deine Apfeltorte mit Quark & Mascarpone

Die Apfeltorte mit Quark und Mascarpone schmeckt schlichtweg immer traumhaft. Am liebsten serviere ich sie noch lauwarm, mit einem Hauch Puderzucker und einer Kugel Vanilleeis (mega lecker als einfaches Dessert!).

Für den nächsten Tag bewahrst du die Apfeltorte einfach im Kühlschrank auf, am besten abgedeckt, damit sie nicht austrocknet. Zwei bis drei Tage bleibt sie so wunderbar frisch und cremig. Ein kleiner Tipp: Ganz kurz in der Mikrowelle angewärmt, schmeckt sie auch nach Tagen fast wie frisch gebacken!


FAQ: Deine Fragen zur Apfeltorte mit Quark & Mascarpone, beantwortet

Kann ich den Kuchen auch einfrieren?
Klar! Einfach nach dem vollständigen Auskühlen in Stücke schneiden, luftdicht verpacken und einfrieren. Zum Auftauen am besten langsam im Kühlschrank ziehen lassen.

Warum wird meine Apfeltorte mit Quark & Mascarpone manchmal matschig?
Wenn die Äpfel sehr saftig sind, gibt’s beim Backen viel Flüssigkeit ab. Entweder die Apfelwürfel vorher kurz abtupfen oder etwas mehr Mehl verwenden. Und: Immer vollständig abkühlen lassen, bevor du sie anschneidest!

Welche Apfelsorte eignet sich am besten?
Ich empfehle Boskoop, Elstar oder Braeburn – diese Sorten sind herrlich aromatisch und zerfallen beim Backen nicht zu sehr.

Welche Springform ist ideal für Apfeltorte mit Quark & Mascarpone?
Eine runde Springform mit etwa 26cm Durchmesser ist perfekt. Kleinere Formen funktionieren auch – dann verlängert sich aber die Backzeit etwas.

Kann ich auch Schmand statt Mascarpone nehmen?
Ja, das klappt! Der Kuchen wird dann zwar etwas weniger cremig, aber immer noch richtig lecker und schön saftig.


Ich hoffe, meine Apfeltorte mit Quark & Mascarpone wird auch bei dir zu diesem kleinen Stück Zuhause auf dem Kuchenteller. Schreib mir gern, wie sie dir gelungen ist oder teile deine Lieblingsvariation – ich freu mich auf deinen Kommentar!

Viel Spaß beim Nachbacken und Genießen! 🍏💕

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