Leckere Baileyskuchen mit Baileys und Schokoladengeschmack auf einem Tisch

Baileyskuchen

Baileyskuchen – Mein Lieblingskuchen für gemütliche Stunden

„Weißt du noch letztes Jahr, als es draußen so richtig gestürmt und geregnet hat? Da gab es bei uns diesen einen Nachmittag, an dem wir alle mit einer Tasse Kaffee in der Hand um den Esstisch saßen, und aus dem Ofen kam dieser unverwechselbar buttrige, leicht irische Duft…“ Das war der Moment, in dem ich meinen allerersten Baileyskuchen gebacken habe. Dieser saftige Rührkuchen mit feiner Baileys-Note gehört seitdem zu meinen absoluten Lieblingsrezepten, egal ob für die kleine Auszeit am Nachmittag oder als krönender Abschluss beim Sonntagskaffee. Und genau deshalb möchte ich heute mit dir mein liebstes Baileyskuchen-Rezept teilen.


Warum du diesen Baileyskuchen lieben wirst

Es gibt viele Gründe, warum ich (und sicher bald auch du) auf diesen Baileyskuchen nicht mehr verzichten möchte:

  • Unwiderstehlicher Geschmack: Die Kombination aus cremigem Baileys und buttrigem Rührkuchen macht einfach glücklich – klassisch, aber nie langweilig.
  • Schnell und einfach gemacht: Mit sechs Grundzutaten und ein paar Handgriffen zauberst du ganz ohne Stress einen Kuchen wie aus dem Lieblingscafé.
  • Allrounder für jeden Anlass: Egal ob Familienbrunch, Geburtstag oder kleine Auszeit – ein Stück Baileyskuchen geht einfach immer.
  • Extra-Portion Wohlfühlfaktor: Schon beim Backen erfüllt der Baileyskuchen dein Zuhause mit einem wunderbar warmen Duft nach Vanille, Butter und Karamell.

Die Zutaten für den perfekten Baileyskuchen

Du brauchst nur ein paar Basics – und ein gutes Auge für Qualität:

  • 200g Butter: Am liebsten nehme ich zimmerwarme, gesalzene Butter. So wird der Kuchen besonders saftig (Tipp: einmal richtig cremig aufschlagen!).
  • 200g Zucker: Wer es weniger süß mag, kann gern etwas reduzieren oder Braun- statt weißen Zucker ausprobieren.
  • 4 Eier: Am besten Zimmertemperatur! So verbindet sich alles besser – und der Baileyskuchen wird schön locker.
  • 300g Mehl: Typ 405 verwende ich meistens, aber auch Dinkelmehl klappt prima als kreative Zutat.
  • 2 TL Backpulver: Sorgt für die perfekte Höhe und Fluffigkeit.
  • 1 Prise Salz: Das darf in keinem guten Rührkuchen fehlen (rundet den Geschmack ab).
  • 100ml Baileys: Die Hauptattraktion! Natürlich kannst du hier auch einen anderen Sahnelikör wählen.
  • 1 TL Vanilleextrakt: Gibt dem Baileyskuchen diese feine, warme Note – unbedingt probieren.

Schritt-für-Schritt: So gelingt dein Baileyskuchen garantiert

Du fragst dich, wie der perfekte Baileyskuchen wirklich klappt? Mit diesen Tipps geht (fast) nichts schief:

  1. Ofen vorheizen & Form vorbereiten: Heize den Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vor und fette deine Kastenform schön aus. Backpapier am Boden bewahrt vor lästigem Ankleben.
  2. Butter & Zucker cremig schlagen: Geduld zahlt sich aus! Richtig schaumig muss die Masse werden – gerne 3–4 Minuten mit dem Mixer.
  3. Eier einzeln einrühren: Jedes Ei einzeln einarbeiten, bis alles schön homogen ist. Dann erst das nächste!
  4. Trockene Zutaten vermischen: Mehl, Backpulver und Salz kurz in einer separaten Schüssel durchmischen (verhindert Klümpchen!).
  5. Abwechslend mischen: Die Mehlmischung nun abwechselnd mit dem Baileys (und Vanilleextrakt) unter die Buttermischung geben – so bleibt der Teig schön luftig.
  6. Ab in die Form und auf den Ofen freuen: Den Teig in die Kastenform füllen, einmal glattstreichen und für ca. 50–60 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!
  7. Abkühlen lassen & genießen: Den Baileyskuchen erst in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig lösen – und am besten noch lauwarm kosten… himmlisch!

Meine Geheimtipps & Tricks für Baileyskuchen-Genuss

Nach einigen Versuchen und teils chaotischen Backaktionen (ich sag nur: Baileys zuerst statt als letztes dazu – großes Durcheinander!) hab ich ein paar Tricks für dich gesammelt:

  • Zutaten vorm Backen auf Zimmertemperatur bringen: Gerade Butter und Eier verbinden sich dann viel besser (du wirst es merken!).
  • Nicht zu lange rühren: Wenn Mehl und Baileys reinkommen, hör lieber auf, sobald alles vermischt ist – sonst wird der Baileyskuchen leicht kompakt.
  • Baileys vorsichtig zuschütten: Dadurch bleibt der Rührteig fluffig (Semantik: cremiger Likörkuchen).
  • Mit Puderzucker bestäuben: Das macht den Baileyskuchen optisch zum Hingucker, besonders wenn Gäste kommen.
  • Stäbchenprobe früh genug machen: Jeder Ofen backt anders – ab Minute 50 teste ich schon mal.

Kreative Varianten & Zutaten-Tausch beim Baileyskuchen

Manchmal ist Improvisieren angesagt – und bei diesem Baileyskuchen lässt sich richtig viel abwandeln:

  • Ohne Alkohol: Nimm stattdessen etwas mehr Milch und ein paar Tropfen Rumaroma – für den alkoholfreien Genuss.
  • Schoko-Bailey-Kuchen: Einfach 2 EL Backkakao zum Mehl geben oder den fertigen Kuchen mit geschmolzener Zartbitterschokolade überziehen.
  • Nussige Note: Eine Handvoll gehackte Haselnüsse im Teig machen den Baileyskuchen schön crunchy.
  • Glutenfrei? Mit glutenfreiem Mehl funktioniert der Rührkuchen genauso gut!
  • Winter-Edition: Etwas Zimt oder Lebkuchengewürz im Teig – schon wird’s herrlich festlich.

So servierst und lagerst du deinen Baileyskuchen am besten

Am liebsten mag ich den Baileyskuchen lauwarm, direkt aus dem Ofen, vielleicht mit etwas geschlagener Sahne oder Vanilleeis (für’s Dessert-Upgrade). Für den Kaffeeklatsch reicht Puderzucker oder eine dünne Glasur aus Puderzucker und Baileys.

Tipp zum Aufbewahren:

  • Den Kuchen luftdicht verpacken (z. B. in Folie oder einer Kuchendose)
  • So bleibt er locker drei Tage frisch! (Manchmal finde ich, nach einer Nacht durchgezogen schmeckt der Baileyskuchen sogar noch besser…)

Häufige Fragen zum Baileyskuchen – FAQ

Wie intensiv schmeckt der Baileyskuchen nach Alkohol?
Keine Sorge, beim Backen verfliegt der Großteil des Alkohols – übrig bleibt das feine, cremige Aroma von Baileys (perfekt auch für Gäste, die keinen „starken“ Alkohol mögen!).

Kann ich den Baileyskuchen einfrieren?
Ja, klappt prima! Einfach auskühlen lassen, in Scheiben schneiden und portionsweise einfrieren. Später im Toaster oder bei Zimmertemperatur auftauen (Rührkuchen wie frisch gebacken).

Geht Baileyskuchen auch in anderen Formen?
Absolut! Ob Gugelhupf, Muffins oder als Blechkuchen – die Backzeit variiert je nach Größe, aber der Genuss bleibt gleich.

Welcher Baileys eignet sich am besten?
Ich nehme das Original, aber jede cremige Likör-Variante mit Vanille-Note passt super. Probiere ruhig mal Salzkaramell- oder Haselnuss-Baileys!

Darf ich Baileyskuchen Kindern servieren?
Für Kinder lieber alkoholfrei abwandeln (siehe oben). Dann genießen wirklich alle entspannt und ohne Sorge.


Ich hoffe, dieser Baileyskuchen zaubert auch dir ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht – egal, ob du schon zigmal gebacken hast oder zum ersten Mal dein Glück mit diesem Rezept versuchst. Hast du eigene Tricks oder Varianten? Ich freue mich riesig auf deinen Kommentar oder deine Backgeschichte!

Happy Baking & ganz viel Genuss –
Deine [Name einsetzen]

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