Teriyaki salmon with crispy Brussels sprouts
Ein Abend voller Genuss: Mein Teriyaki-Lachs mit knusprigem Rosenkohl
Kennt ihr diese Gerichte, die einen direkt an glückliche Momente am Esstisch erinnern? Für mich ist Teriyaki-Lachs mit knusprigem Rosenkohl solch ein Rezept. Ich denke dabei immer an einen gemütlichen Freitagabend im Herbst – draußen nieselt es, drinnen duftet es herrlich nach würziger Teriyaki-Sauce und geröstetem Gemüse. Mein Mann und ich sitzen oft beisammen, freuen uns aufs Wochenende und schlemmen diesen köstlichen Lachs vom Blech. Es ist Soulfood, das von innen wärmt – und dabei auch noch im Handumdrehen zubereitet ist.
Wenn du also auf der Suche nach einem einfachen, aber besonderen Essen bist, das auch ein Stück Fernweh und etwas asiatischen Flair auf den Tisch bringt, dann wirst du meinen Teriyaki-Lachs lieben (und ganz besonders, wenn du aromatischen Lachs, knackigen Rosenkohl und schnelle Ofengerichte magst!).
Warum du dieses Teriyaki-Lachs Rezept lieben wirst
Hier sind meine liebsten Gründe, warum dieser Teriyaki-Lachs mit knusprigem Rosenkohl bei uns immer wieder auf den Teller kommt:
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Schnell und unkompliziert: In weniger als 40 Minuten steht ein vollwertiges, aromatisches Abendessen auf dem Tisch – perfekt, wenn der Hunger groß ist und die Zeit knapp.
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Aromabombe für Genießer: Teriyaki, ein Hauch Honig, frischer Ingwer und dazu noch das Röstaroma des knusprigen Rosenkohls – das macht süchtig!
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Gesund & sättigend: Saftiger Fisch, vitaminreiches Gemüse und wertvolle Fette (Stichwort Omega-3 im Lachs!) – so fühlt sich Wohlfühlküche an.
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Vielseitig & wandelbar: Ob pur, mit Jasminreis oder aufregenden Udon-Nudeln – du kannst den Teriyaki-Lachs immer wieder neu kombinieren.
Zutaten für perfekten Teriyaki-Lachs mit knusprigem Rosenkohl
Für 2 hungrige Genießer brauchst du:
- 2 Lachsfilets (je 150–180g, ohne Haut): Am besten frisches Lachsfilet vom Markt oder nachhaltigen Zuchtlachs wählen. Das gibt Geschmack und ein gutes Gefühl!
- 3 EL Teriyaki-Sauce: Für die klassische, leicht süße Würze (achte auf eine hochwertige oder mache sie sogar selbst!).
- 1 EL Sojasauce: Gibt Tiefe & Salzigkeit. Ich mag die salzreduzierte Variante.
- 1 EL Honig oder Ahornsirup: Bringt karamellige Süße in die Marinade.
- 1 TL Sesamöl: Für das typische Asia-Aroma – unbedingt geröstetes Sesamöl nehmen!
- 1 Knoblauchzehe, fein gehackt: Frisch gibt die beste Würze.
- 1 TL Ingwer, frisch gerieben: Nicht zu knapp, das bringt Frische und einen kleinen Schärfekick.
- 300–400g frischer Rosenkohl: Je knackiger, desto besser! Lieber kleine Knollen wählen – sie backen schneller und werden richtig knusprig.
- 2 EL Olivenöl: Für das Rösten im Ofen.
- Salz und Pfeffer: Zum Abschmecken.
- 1 Prise Chiliflocken (optional): Für alle, die Schärfe mögen.
- 1 TL Honig oder Ahornsirup (für die Glasur): Macht den Rosenkohl besonders lecker.
- 1 EL gerösteter Sesam: Als knackiges Topping und optischer Hingucker.
Kleiner Tipp: Wenn’s asiatischer sein soll, besorg dir Sprossen und eine frische Limette für das Finish!
Schritt für Schritt: So gelingt dir perfekter Teriyaki-Lachs mit knusprigem Rosenkohl
Keine Scheu – auch wenn Teriyaki-Lachs nach viel klingt, es ist wirklich entspannt und Gelinggarantie gibt’s gratis!
- Marinade anrühren: Vermische Teriyaki-Sauce, Sojasauce, Honig, Sesamöl, Knoblauch und Ingwer in einer kleinen Schüssel. Die Lachsfilets darin wälzen und abgedeckt 15–30 Minuten im Kühlschrank marinieren lassen. (Wenn du Zeit hast, ruhig länger – dann wird der Geschmack noch intensiver!)
- Rosenkohl vorbereiten: Die kleinen Knollen putzen, längs halbieren und lose Blättchen entfernen. In einer Schüssel mit Olivenöl, etwas Salz und Pfeffer sowie, wenn du magst, Chiliflocken vermengen.
- Ab in den Ofen: Den Rosenkohl auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, Schnittseite nach unten für extra Röst-Aroma. Im vorgeheizten Ofen bei 200 °C Umluft ca. 25–30 Minuten rösten. Kurz vor Schluss (letzte 5 Minuten) mit Honig oder Ahornsirup beträufeln – das gibt mega Crunch!
- Lachs braten: Die Filets aus der Marinade nehmen (die Marinade aber aufheben!). In einer heißen Pfanne etwas Öl erhitzen, Lachsfilets je Seite 3–4 Minuten bei mittlerer Hitze goldbraun anbraten. Dann die restliche Marinade zugeben und den Lachs darin schwenken, bis eine glänzende Glasur entsteht.
- Servieren: Den knusprigen Rosenkohl auf Tellern anrichten, den Teriyaki-Lachs obenauf und alles mit reichlich geröstetem Sesam toppen.
Ich liebe dazu Jasminreis oder gebratene Udon-Nudeln – aber manchmal reicht mir auch einfach nur das Gemüse und der Lachs. Schnell und absolut lecker!
Meine Geheimtipps für perfekten Teriyaki-Lachs mit Rosenkohl
Ehrlich, nach einigen Versuchen hab ich ein paar Kniffe gelernt:
- Nicht zu kurz marinieren! Je länger der Lachs in der Teriyaki-Sauce zieht, desto aromatischer wird’s.
- Heißer Ofen, knuspriger Rosenkohl: Bleib die letzten Minuten unbedingt am Ofen, damit dir die Blättchen nicht verbrennen. Knusprig ja – kohlrabenschwarz nein!
- Lachs nicht zu lange braten: Er sollte innen noch saftig bleiben. Kurz ruhen lassen – das macht ihn noch zarter.
- Mit Sesamöl abschmecken: Ein paar zusätzliche Spritzer zum Schluss geben extra Aroma (und erinnern an deine liebsten Asia-Lokale).
- Limettensaft: Ein Spritzer frische Limette hebt das Gericht direkt aufs nächste Level!
Kreative Varianten & kluge Zutaten-Tauschs für Teriyaki-Lachs
Lust, das Rezept an deinen Geschmack anzupassen? Hier ein paar meiner liebsten Ideen:
- Für Vegetarier: Statt Lachs probier’s mal mit Tofu oder Blumenkohl-Steaks – auch hier macht die Teriyaki-Marinade alles besonders lecker.
- Mehr Gemüse: Mischt euch Paprika, Brokkoli oder Karotten unter den Rosenkohl – die dürfen auch mit aufs Blech.
- Weniger Zucker: Lass den Honig/ Sirup bei der Marinade weg – die Teriyaki-Sauce bringt schon Süße mit.
- Glutenfrei: Nutze Tamari statt Sojasauce und kontrolliere die Zutaten der Teriyaki-Sauce.
- Sprossen-Fanatiker: Frische Kresse, Mungobohnen-Sprossen oder Frühlingszwiebeln sind toll als Topping.
- Asia-Fusion-Style: Serviere mit gebratenen Udon-Nudeln, Sushi-Reis oder sogar mit asiatischem Krautsalat!
So servierst und lagerst du Teriyaki-Lachs mit Rosenkohl am besten
- Servieren: Direkt nach dem Glasieren auf lauwarmem Rosenkohl. Mit Sesam bestreuen, mit Limette und Sprossen garnieren – und ab an den Tisch!
- Beilagen: Jasminreis, Udon-Nudeln oder einfach pur – du entscheidest! (Apropos: Reste machen sich am nächsten Tag super im Lunch-Box.)
- Aufbewahren: Lachs und Rosenkohl getrennt luftdicht verpacken – beides hält sich 1–2 Tage im Kühlschrank. Lachs am besten sanft in der Mikrowelle erwärmen, den Rosenkohl ein paar Minuten im Ofen auffrischen.
Mein Tipp: Der kaltgebliebene Teriyaki-Lachs schmeckt auch fantastisch in Bowls oder auf geröstetem Brot!
FAQ: Deine Fragen zu Teriyaki-Lachs mit knusprigem Rosenkohl
Kann ich den Lachs auch im Ofen backen?
Absolut! Leg ihn einfach in den letzten 10 Minuten zu dem Gemüse aufs Blech. Schau aber, dass er nicht zu trocken wird.
Welcher Lachs ist am besten geeignet?
Ich empfehle frisches Filet ohne Haut aus nachhaltiger Zucht. TK-Lachs funktioniert – dann aber unbedingt gut auftauen lassen.
Wie bekomme ich den Rosenkohl wirklich knusprig?
Schnittseite nach unten auf dem Blech und genug Abstand zwischen den Knollen – so röstet alles schön gleichmäßig!
Kann man das Gericht vorbereiten?