Pommes Frites
Pommes Frites: Knusprige Kindheitserinnerungen aus der Pfanne
Denkt ihr auch manchmal an die einfachen, unvergesslichen Kindheitsmomente zurück? Für mich bedeuten sie oft den Geruch von frisch gebackenen Pommes Frites, der durch die Küche zieht. Ich sehe meine Oma noch, wie sie Kartoffeln mit flinken Händen in Streifen schnitt, während ich ungeduldig daneben stand und auf das erste knusprige Stück wartete. Genau dieses warme, bodenständige Gefühl möchte ich euch heute mit meinem liebsten Rezept für selbstgemachte Pommes Frites schenken.
Ob als Beilage oder als kleine Belohnung zwischendurch – Pommes Frites selber machen bringt dieses besondere Stück Wohlfühlküche in dein Zuhause. Und glaub mir: Wenn du diese goldgelben, knusprigen Kartoffelstäbchen einmal frisch aus dem heißen Öl probiert hast, möchtest du nie mehr welche aus der Tüte!
Warum du diese Pommes Frites lieben wirst
- Authentischer Genuss wie früher
Nichts kommt an hausgemachte Pommes Frites heran. Sie schmecken einfach viel ursprünglicher – nach Kartoffeln, Wärme und Geborgenheit. - So einfach, aber so besonders
Mit nur drei Zutaten (Kartoffeln, Öl, Salz!) zauberst du im Handumdrehen echtes Streetfood-Feeling auf den Tisch. - Knusprig außen, weich innen
Die perfekte Balance – außen goldbraun und knusprig, innen zart und kartoffelig. Direkt nach dem Frittieren ein absoluter Traum! - Flexibel für alle Gelegenheiten
Ob als Snack, Beilage zu Burgern oder als Hauptdarsteller – selbstgemachte Pommes Frites passen immer.
Zutaten, die du für Pommes Frites brauchst
- Kartoffeln
Hier empfehle ich mehligkochende Sorten für extra knusprige Pommes. Am besten regionale, frische Kartoffeln – schmecken einfach nochmal besser! - Öl zum Frittieren
Rapsöl oder Sonnenblumenöl eignen sich super, weil sie hoch erhitzbar sind und keinen Eigengeschmack haben. - Salz
Am liebsten grobes Meersalz – das verleiht den Pommes Frites den extra Crunch. Nach dem Frittieren großzügig würzen!
Mein Tipp: Wenn du magst, kannst du mit weiteren Gewürzen wie Paprika oder Rosmarin experimentieren.
Schritt für Schritt: So gelingen perfekte Pommes Frites
- Kartoffeln schälen & schneiden
Schäle die Kartoffeln und schneide sie in möglichst gleichmäßige, etwa fingerdicke Streifen. Je gleichmäßiger, desto gleichmäßiger werden sie gar (und knuspriger!). - Öl erhitzen
In einer tiefen Pfanne oder Fritteuse reichlich Öl erhitzen (ideal sind etwa 170–180°C). Ich nutze manchmal ein Holzstäbchen: Steigen Bläschen daran hoch, ist das Öl heiß genug! - Pommes frittieren
Die Kartoffelstreifen portionsweise ins heiße Öl geben. Nicht zu viele auf einmal, damit sie schön knusprig werden. In ca. 5–8 Minuten goldbraun und gar frittieren. - Abtropfen lassen & würzen
Pommes Frites auf Küchenpapier legen und direkt mit Salz bestreuen.
Mein Opa hat früher immer gesagt: “Je frischer sie aus dem Topf kommen, desto schöner knuspern sie!” Recht hat er!
Meine besten Tipps & Tricks für Pommes Frites (und knusprige Kartoffeln)
- Kartoffeln vorher wässern: Wenn du die geschnittenen Kartoffeln kurz in kaltem Wasser einweichst (und danach gut trocknest), werden sie noch knuspriger. So spülst du überschüssige Stärke ab.
- Doppelt frittieren für Extra-Knusper: Erst bei 160°C vorfrittieren, kurz abkühlen lassen, dann bei 180°C goldbraun backen. Das lohnt sich besonders bei selbst geschnittenen Pommes!
- Unbedingt portionsweise arbeiten: Wenn zu viele Kartoffeln im Öl schwimmen, sinkt die Temperatur – und die Pommes werden matschig.
- Salz und Gewürze erst nach dem Frittieren: So bleibt die Knusprigkeit erhalten (und alles bleibt schön frisch und lecker!).
Kreative Variationen & Zutaten-Tausch für Pommes Frites
Lust auf Abwechslung? Mach deine Pommes Frites zu etwas ganz Besonderem:
- Süßkartoffel-Pommes: Süßlich, würzig, perfekt für Dips mit Curry oder Honig-Senf.
- Gemüse-Pommes: Probiere mal Pastinaken oder Karotten – besonders lecker mit Knoblauch und Rosmarin.
- Würzige Version: Nach dem Frittieren mit geräuchertem Paprikapulver, Knoblauchpulver oder sogar etwas Chili bestäuben.
- Gesundere Alternative: Du kannst die Pommes auch im Ofen backen – dazu Kartoffeln in Streifen schneiden, mit Öl und Salz mischen und bei 220°C ca. 30 Min. backen, bis sie knusprig sind.
(Völlig frei nach deinem Gusto – genau das liebe ich an diesem Klassiker!)
So servierst du deine Pommes Frites am besten – und wie sie frisch bleiben
- Sofort genießen! Direkt nach dem Frittieren sind Pommes Frites am allerbesten – schön heiß, saftig und knusprig.
- Dips & Beilagen: Klassisch mit Ketchup, Mayonnaise oder selbstgemachten Aioli servieren (passt super zu knusprigen Kartoffeln)!
- Reste aufwärmen: Auf keinen Fall in die Mikrowelle – lieber im heißen Ofen (220°C, ca. 5-7 Minuten) aufbacken. So werden sie nochmal schön knusprig.
Wenn etwas übrig bleibt (kommt bei uns eigentlich nie vor…), wickle die Pommes in Backpapier und bewahre sie luftdicht im Kühlschrank auf.
FAQs: Häufige Fragen rund um Pommes Frites
Kann ich Pommes Frites auch im Ofen machen?
Ja, absolut! Einfach Kartoffelstifte mit etwas Öl und Salz mischen, auf einem Blech verteilen und bei hoher Temperatur knusprig backen.
Welches Öl ist am besten für Pommes?
Ich nehme gern Rapsöl – es schmeckt neutral und ist hoch erhitzbar. Sonnenblumenöl ist auch eine gute Alternative.
Wie schneide ich die Kartoffeln am schönsten?
Mit einem scharfen Messer oder (für extra gleichmäßige Pommes) einer Pommes-Schneidemaschine. Je gleichmäßiger, desto besser das Ergebnis.
Wie werden meine Pommes richtig knusprig?
Kartoffeln einweichen, sorgfältig abtrocknen und ggf. doppelt frittieren – das ist das Geheimnis für die perfekten Pommes Frites!
Kann ich Pommes Frites einfrieren?
Klar! Am besten nach dem ersten Frittieren einfrieren, bei Bedarf gefroren ein zweites Mal fertig backen. Dann hast du immer frische Pommes parat!
Ganz ehrlich: Es gibt kaum etwas Schöneres, als den Duft selbstgemachter Pommes Frites zu Hause – am Küchentisch mit euren Liebsten. Probiert es aus, genießt jede knusprige Gabel und schickt mir gern eure Pommes-Fotos und Erfahrungen. Guten Appetit und viel Freude beim Frittieren!
Pommes Frites sind einfach mehr als nur ein Snack – sie sind ein bisschen Kindheit auf dem Teller.